Zum diesjährigen Volkstrauertag kamen Bürgerinnen und Bürger in Oberwesel zusammen, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung zu gedenken. Stadtbürgermeister Jan Zimmer würdigte in seiner Ansprache die unzähligen Menschen, die durch Kriege ihr Leben verloren haben, und rief dazu auf, die Lehren der Geschichte nicht zu vergessen. „Frieden ist keine Selbstverständlichkeit – er ist ein zerbrechliches Gut, das täglich gesichert werden muss“, betonte er. Zimmer erinnerte daran, dass nicht nur die Schrecken der Weltkriege uns mahnen, sondern auch die aktuellen Krisen weltweit zeigen, wie wichtig Solidarität und der Einsatz für Menschenrechte sind. „Unser Engagement darf nicht an Grenzen enden. Der Volkstrauertag ist ein Aufruf, aktiv für eine friedlichere Welt einzutreten.“
Der Stadtbürgermeister dankte der Ehrenwache der Freiwilligen Feuerwehr Oberwesel sowie dem Blasorchester der Kolpingfamilie, dem Musikverein Rheingold Urbar und Pfarrer Bretz für die Mitwirkung bei diesem Erinnern. Mit dieser Gedenkfeier setzte die Stadt Oberwesel ein Zeichen für Erinnerung, Verantwortung und Hoffnung – ein Appell, die Werte von Frieden und Versöhnung in der Gesellschaft zu wahren und weiterzugeben.