Zwischen Reben und Hangkante
Vom Malerwinkel führt der Rheinburgenweg über den spektakulären Stadtmauerpfad steil hinauf zur Hangkante. Grandiose Aussichten sowie abwechslungsreiche Passagen durch offene Flur und entlang von Hecken prägen die Etappe. Kultureller Höhepunkt ist dann die Schönburg, von der es über die Elfenlay abenteuerlich hinunter nach Oberwesel geht.
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Allgemeingültige Sicherheitshinweise :
Wanderspaß im Rebenmeer!
Zuweg: aus der Altstadt oder vom Bahnhof erreicht man am Malerwinkle wieder den Rheinburgenweg (RBW).
Vom Malerwinkel führt der RBW zum Ortsrand, wo nach dem Steeger Tor der stramme Anstieg zur Hangkante beginnt. Dabei wandert man zunächst spektakulär entlang der historischen Stadtmauer. Auf halber Hanghöhe wechselt man auf einen Serpentinenpfad, der sich anspruchsvoll durch Weinberge bergan schwingt. Dann ist es geschafft und von der Hangkante aus genießt man am Heinrich Heine Blick eine herrliche Premiumaussicht auf Bacharach, die Burg und den Rhein.
Kurzweilig wandert man nun durch Weinberge nordwärts zum Rand eines Gehölzes. Der RBW biegt ins Leimbachtal ein und quert die Rheingoldstraße. Danach strebt er wieder zur Hangkante, wo der Ausblick am Kreuzstein für Abwechslung sorgt. Weiter geht es ohne große Höhendifferenz entlang der Gehölze der Hangkante, wobei der reizvolle Kontrast zur offenen Flur für Hochstimmung sorgt. Die steigt noch, als man am Blücherblick eintrifft. Erstmals liegt nun Kaub im Fokus.
Das herrliche Wandern setzt sich fort und nach Umrundung eines Taleinschnitts erreicht man schon den nächsten Rastplatz. Hier zweigt der Zuweg zur Fähre nach Kaub ab. Der RBW folgt weiter der Hangkante und erfreut mit weichen Graswegen. Kurz taucht man in ein Wäldchen ein, dann bietet die Sauzahn-Hütte einen Logenplatz mit Blick auf die mitten im Fluß befindliche Burg Pfalzgrafenstein (kurz „Pfalz“).
Mühsam reißt man sich nach der Rast von diesem Idyll los, doch auch im weiteren Verlauf präsentiert sich der RBW auf hohem Niveau. Zwischen Wiesen, Wald und Gehölzen frönt man dem Wanderspaß. Kurz nach Eintritt in den Wald wird es spannend, denn der RBW biegt rechts auf einen Pfad zum Elligbach ab. Dort angelangt, folgt man dem Bächlein und quert es dabei mehrfach. Schließlich schwingt sich der RBW stramm bergan und trifft deutlich höher wieder auf einen bequemen Wirtschaftsweg. Der führt aus dem Wald in die Weinberge und erreicht bald wieder die Hangkante, wo die Schutzhütte Pfalzblick ihrem Namen alle Ehre macht und zur aussichtsreichen Pause einlädt.
Anschließend folgt ein 600 m langer, wenig angenehmer Abstieg auf dem Bankett neben der K 89. Zum Glück ist diese Durststrecke rasch absolviert und nach Queren des Engebaches darf man links auf einen Wirtschaftsweg abbiegen. Als der Zuweg nach Dellhofen beginnt, knickt der RBW nach rechts und führt durch die Weinberge der Hangflanke wieder zurück zum Rheintal. An einem kleinen Aussichtspavillon erreicht man die K 90 und folgt ihr auf dem Gehweg rechts bergab. Bald darf man die Straße vorsichtig queren und auf der anderen Seite pfadig in den Hangwald eintauchen. In Serpentinen erobert man den dicht bewachsenen Burgberg, bis der Waldpfad unvermittelt endet und man vor der Holzbrücke zur Burg Schönburg steht. Was für eine Burg! Wer mag, kann zumindest dem Burghof, des heute als Hotel genutzten alten Gemäuers, einen Besuch abstatten.
Der RBW hält noch ein letztes Abenteuer parat, den auf verschlungenem, anspruchsvollem Felsenpfad windet er sich durch die Elfenlay hinunter nach Oberwesel. Dabei hat man den Ort mit der Liebfrauenkirche bestens im Blick. Am Ende der Elfenlay biegt rechts ein Zuweg zum nahen Bahnhof und in die Ortsmitte ab.
Sowohl Bacharach als auch Oberwesel verfügen über einen Bahnhof (www.die-bahn.de).
Entlang des Rheins gelangt man auf der B 9 sowohl nach Bacharach als auch nach Oberwesel. An der Engelsburg zwischen den beiden Orten gibt es eine Autofähre nach Kaub. Die Fähre ist vom RheinBurgenweg durch einen Zuweg erreichbar.
Vorzimmer des Stadtbürgermeisters
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