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Oberwesel gedenkt am Volkstrauertag 2025

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Stadtbürgermeister Jan Zimmer bei seiner Ansprache

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich am Volkstrauertag 2025 am Denkmal an der Liebfrauenkirche versammelt, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken. Die Gedenkveranstaltung der Stadt Oberwesel wurde musikalisch vom Blasorchester der Kolpingsfamilie Oberwesel umrahmt, die Freiwillige Feuerwehr Oberwesel übernahm die Ehrenwache, und Dekan Joachim Fey sprach das feierliche Gebet. Gemeinsam sorgten sie für einen würdigen Rahmen, in dem die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit lebendig blieb und zugleich die Verantwortung der Gegenwart deutlich wurde.

 

Stadtbürgermeister Jan Zimmer erinnerte in seiner Ansprache an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren und an die Millionen Menschen, die damals ihr Leben verloren. „Erinnerung ist mehr als ein Rückblick. Erinnerung ist ein Auftrag. Sie ist ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und sie fordert uns heraus, hinzusehen, wenn Unrecht geschieht,“ betonte Zimmer. Besonders hob er hervor, dass immer mehr Zeitzeugen von Krieg und Verfolgung sterben und die Verantwortung, ihre Geschichten lebendig zu halten, nun bei der heutigen Generation liege. Die Erinnerung dürfe nicht verblassen – sie sei ein wichtiger Kompass für das eigene Handeln in der Gegenwart.

 

Die Gedenkveranstaltung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit, innezuhalten, der Opfer zu gedenken und sich bewusst zu machen, dass der Einsatz für Frieden, Demokratie und Zusammenhalt eine tägliche Aufgabe ist – in Oberwesel wie darüber hinaus.

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