Wie bei jeder Streckentour muss man sich Gedanken machen, wie man vom Ziel zum Ausgangspunkt kommt. In diesem Fall geht das recht einfach, wie bei fast allen Etappen des Rheinhöhenwegs. Von Bingen gibt es am Nachmittag bis zu 3 Zugverbindungen nach Oberwesel pro Stunde. Der Fahrpreis beträgt 5,60 EUR (Stand März 2021).
Die angegebene Zeit ist die reine Gehzeit.
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Wir starten am Bahnhof in Oberwesel, wohlwissend, dass uns ca. 38 Km und 1000 Hm erwarten, Richtung Schönburg entlang der Fahrstraße. Nach einem halben Kilometer bergan biegen wir beim Hinweisschild „Jugendherberge“ rechts auf den Fußweg , der sich etwas steiler serpentinenartig zur Burg hochschlängelt.
Vorbei an der Jugendherberge bleiben wir zunächst auf dem Fahrweg, bis wir die Kreisstraße K 90 erreichen und ad an der Bushaltestelle links abbiegen. Wir schlagen nur einen Bogen, um kurze Zeit später wieder auf die K 90 einzumünden. Wir erreichen Dellhofen und verlassen die K 90 am Ortsende nach links. Durch die Felder geht es hinauf zum Wald. Nach wenigen Kilometern erreichen wir Perscheid, das wir durchqueren. Am Ortsende folgen wir, geradeaus durch den Kreisverkehr, zunächst der K88 und dann sogleich, links abbiegend, der K86. Warum der Rheinhöhenweg nun über 3 Kilometer der Landstrße entlang geht wissen die Götter, zumal fast parallel die Begehung von Feld- und Waldwegen möglich wäre, die nur unwesentlich länger sind (800 m), zumal die Landstraße durchaus gut befahren ist. Es kann ja jeder an der Stelle umplanen, wie er will.
Im Original geht es links von der K88 auf die K87, die wir rechts nach ca. 700 m verlassen. Endlich Wald! Nun haben wir mehrere Kilometer mehr oder weniger schlechte Waldweg zu bewandern, bis wir bei Kilometer 16,1 das Waldgebiet verlassen und sodann dem Feldweg für 1,4 Km folgen. Wir kommen bei Km 17,5 an eine Kreuzung, an der die Markierung unklar ist. Hier müssen wir rechts auf den Feldweg abbiegen, den wir nach 400 m links verlassen, um über einen kaum sichtbaren Wiesenpfad zum Waldrand zu gelangen. Nun geht es durch den Wald hinauf Richtung Ohligsberg (607 m), vorbei an den mächtigen Windrädern. Nun geht es gemütlich flach weiter und schon bald kommen wir am Forsthaus Lauschhütte vorbei. Zeit für eine Stärkung, falls Corona mal irgendwann dies wieder zulässt.
Wir lassen das Forsthaus rechtsliegen und halten uns an der großen Kreuzung links: Schon bald sind wir haben den höchsten Punkt auf dem gesamten linksrheinischen Rheinhöhenweg, den Salzkopf (627 m), erreicht.
Man kann noch den hölzernen, 24 m hohen, Aussichtsturm besteigen, von wo aus man einen herrlichen Weitblick über den gesamt Hunsrück bis hin zur Eifel sowie zum Westerwald und Taunus (je nach Wetterlage und Fernsicht) hat.
An der Abzweigung nehmen wir nicht die Fortsetzung des breiten Forstweges, sonder nehmen den Waldpfad halbrechts.
Von nun ab fällt der Weg über 6 Km sanft ab, bis wir das Forsthaus Jägerhaus erreichen. Direkt hinter dem Anwesen biegen wir scharf links ab, hinunter zum Morgenbach, mit dem wir eine kleine Weile talwärts mitwandern, ehe wir an der Morgenbachhütte recht unseren vorletzten Anstieg in Angriff nehmen. Dann öffnet sich auch schon das Rheintal und gibt den ersten Blick auf Vater Rhein frei, Nun geht es mehr oder weniger parallel zum Flußverlauf Richtung Bingen, das wir schon in der Entfernung erkennen können.
Es gibt einige Abstecher zu Aussichtspunkten, wie am Damianskopf, die man nutzen sollte, bietet sich doch ein wunderbarer Blick ins Tal, den Strom und auf die gegenüberliegenden Weinberge.
Nach kurzer Zeit passieren wir das Forsthaus Heiligkreuz wo wir scharf links auf der Straße abbiegen, um kurze Zeit später rechts auf einen Pfad münden, sodass wir nicht auf der engen Straße wandern müssen.
Über Stock und Stein geht es talwärts, ehe wir am Dammelstein links auf einen schmalen Pfad abbiegen, der uns steil und steiinig hinunter nach Bingen bringt, unserem heutigen Etappenziel.
Vorzimmer des Stadtbürgermeisters
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