Schwede-Bure-Tour, verkürzt

    hiking.square vector Wanderung
    3,73km1h 19min
    185m185m69m – 249m
    • Schwede-Bure (Schweden-Born) – wie dieser wildromantische Ort genannt wird – ist seit Jahrhunderten ein Zufluchtsort der Oberweseler Einwohner. Diese suchten dort bereits im 30-jährigen Krieg im 17. Jahrhundert Schutz vor den Schweden. In späteren Zeiten war er Treffpunkt für viele Liebende, die dort Schutz vor neugierigen Blicken fanden und ihre Liebe mit Gravuren im Schieferfels verewigten. Diese verkürzte Tour ist ein Teil der 12 km langen Schwede-Bure-Tour und führt an vielen Kulturstätten und geschichtsträchtigen Orten vorbei, z.B. der Oberweseler Stadtmauer mit ihren Türmen, dem jüdische Friedhof und der Kalvarienberg Kapelle. Der Weg schlängelt sich – teilweise auf schmalen Pfaden – durch kleine Wäldchen und Wiesen. Zwischendurch laden traumhafte Aussichtspunkte zum Verweilen ein.
      Autor:
      Daniela Ziermann
      2024-01-23T10:28:09
      • Schwierigkeit
        0
      • Technik
      • Kondition
        0
      • Erlebnis
        0
      • Landschaft
        0
      • Höchster Punkt
        249 m
      • Tiefster Punkt
        69 m
      • Beste Jahreszeit
        JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
      Wegearten
      Asphalt: 0,2 km
      Schotterweg: 0,2 km
      Naturweg: 1,2 km
      Pfad: 1,1 km
      Straße: 0,2 km
      Unbekannt: 0,8 km

      Sicherheitshinweise
      Weitere Infos und Links
    • Start
      Ziel
      Wegbeschreibung
      Los geht es am Schaarplatz im Herzen von Oberwesel. Der Beschilderung folgend gelangen wir, vorbei an einem mittelalterlichen Brunnen und einem kleinen Weinberg, über einen schmalen Pfad in den Schützengraben. Dieser führt uns entlang der mittelalterlichen Stadtmauer mit ihren Verteidigungstürmen nach Norden zur Martinskirche, einer um 1350 erbauten ehemaligen Stiftskirche.
      Wir kreuzen nur kurz die Straße und wenden uns dann sofort nach links auf einen schmalen Pfad, der bergauf entlang alter Gartengrundstücke zum „Michelfeld“ führt. Dort folgen wir dem Weg nach rechts und kommen bereits nach ca. 80 m an den Aussichtspunkt „Auf dem Kackstuhl“, wo wir kurz den herrlichen Rheinblick genießen. Nutzen Sie doch die aus Holz gefertigte Sitzmöglichkeit, die nach dem Namen dieser Gemarkung angefertigt wurde, zu einem Erinnerungsfoto mit der herrlichen Rheinansicht im Hintergrund.
      Nun geht es langsam ansteigend hinauf zur Hardthöhe und anschließend über Wiesen und Felder mit traumhaften Ausblicken weiter nach links bis Ende des Weges. Einmal rechts und einmal links abbiegen – und schon befinden wir uns in den Weinbergen.
      Nach ca. 0,7 km führt uns ein Pfad mit großen Stufen links hinauf in ein herrliches Eichenwäldchen. Der „Landsknechtsblick“ mit seiner Aussicht auf Oberwesel und den Rhein lädt uns zu einer kurzen Verschnaufpause ein, ehe wir über einen waldigen Pfad dann endlich  den „Schwede-Bure“ erreichen! Dieser wildromantische Ort bezauberte schon immer die Liebespaare, die ihre Liebesschwüre dort im Schieferfelsen verewigten. Möchten Sie Ihre Liebe hier auch verewigen? Sie sind eingeladen, die eigens hierfür aufgestellte Schiefertafel zu nutzen. Weiter geht der Pfad zur 1845 erbauten Kalvarienberg-Kapelle, die früher Ziel von Prozessionen war. Es lohnt sich, einen Blick hinein zu werfen, oder mit dem Seil die Glocke links an der Tür zu läuten, die dann in ganz Oberwesel zu hören ist. In umgekehrter Reihenfolge gehen wir nun den Kreuzweg hinab, queren kurz die Straße und erreichen an unseren Ausgangspunkt am Schützengraben schon bald die ersten Häuser von Oberwesel.
    • Öffentliche Verkehrsmittel
      Anfahrt
      Parken
    • Ausrüstung
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